Page 13 - Operation Opernball
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Kommunikation

                                ƒ   Auswahl und Eingrenzung des Themas, Gliederung des  Stoffs
                                    und Zusammenstellung eines Autorenteams (Seite 31)
                                ƒ   Schreiben der Texte und die Führung der Autoren (Seite 45)
                                ƒ   Vorbereitungen hinter den Kulissen, während die Autoren schrei-
                                    ben (Seite 55)
                                ƒ   Gespräche mit Sponsoren (Seite 65)
                                ƒ   Feilen und Schleifen an den Kapiteln, bis eine druckreife Fassung
                                    entsteht (Seite 71)
                                ƒ   Vorveröffentlichung der Texte im Internet (Seite 72)
                                ƒ   Werbung und Vertrieb (Seite 76)
                                ƒ   Freigabe des  Copyrights für Übersetzungen  in andere  Sprachen
                                    (Seite 85)
                                Bevor wir diese Punkte detailliert beschreiben, müssen wir noch ein-
                                mal  zurück  zu  den Grundlagen. Was  ist Kommunikation? Was will
                                ich mit dem Schreiben erreichen? Für wie viele Leser schreibe ich?
                                Was ist der Unterschied zwischen Büchern und Internetseiten? Was ist
                                wichtiger: Geld oder Leser? Ist es heute sinnvoller, einen Text in ei-
                                nem  traditionellen  Verlag  oder im Selbstverlag zu  veröffentlichen?
                                Wie  sehen die Geldströme bei einem Buchprojekt aus und  wohin
                                fließt wieviel Geld?

                                Kommunikation
                                Kommunikation ist der Transport von  Gedanken,  Ideen,  Wünschen,
                                Vorstellungen oder Visionen von einem Gehirn in ein anderes Gehirn.
                                Wenn Sie  in einen Hörsaal vor  eine Gruppe Studenten  treten,  sind
                                einige Dinge nur in Ihrem Kopf, aber nicht  in den  Köpfen der  Stu-
                                denten. Sie sprechen eine Stunde und beheben den Mangel.
                                Wenn  wir  mehr Menschen mit einer Nachricht erreichen möchten,
                                brauchen wir andere Medien als die Sprache. Im Laufe der Geschichte
                                haben  die Menschen Keilschrifttafeln, Papyrus, Manuskript, Buch,
                                Radio, Fernsehen und Internet erfunden. Die ersten drei Medien sind
                                nicht mehr modern, und Radio und Fernsehen uns Ärzten gemeinhin
                                nicht zugänglich.  Für die Kommunikation unseres Wissens bleiben
                                uns Buch und Internet.
                                Die Zahl der Menschen, die wir mit einer Nachricht erreichen können,
                                hängt in erster Linie vom Thema ab. Die Zahl der Interessenten vari-
                                iert  zwischen 6  Milliarden (Nachricht:  „Der Einschlag des  10-

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